– Special Guest
Aus österreichischer Sicht war er DIE Sensation, schon in der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2022. In einem der spannendsten Slaloms der letzten Jahre siegte Johannes im Jänner in Adelboden mit Startnummer 38. Zuvor war das beste Weltcup-Ergebnis des 29-Jährigen ein zehnter Platz gewesen.
„Mit dem Sieg in Adelboden ist ein Kindheitstraum wahr geworden“, brachte er sich mit dem Überraschungserfolg auch ins Rennen um die Olympia-Startplätze. Sein Peking-Ticket endgültig lösen konnte Johannes dann mit Rang fünf am Ganslernhang. „Ich war in den letzten Jahren immer auf der Kippe, stand nicht einmal vor dem Karriereende. Jetzt bin ich in der Weltspitze angekommen“, so der Warther.
Die Geschichte über seinen Vater, der 1988 in Calgary Olympia-Gold in der Kombination gewann, die Tatsache, dass Johannes seinen ÖSV Kaderstatus verlor und sich weiterhin seine Ski selbst präparierte, hat uns allen schon eine Gänsehaut über den Rücken schauern lassen.
In Peking zündete er dann das Feuerwerk. Mit Gold in der Kombination, Silber im Slalom und noch einmal Gold im Teambewerb übertraf er alle Erwartungen.
Foto: ÖSV
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